Windböen statt Sonnenstich

Die als „Sonnenstichregatta“ angekündigte Regatta am vergangenen Sonntag (23.7.23) bot sehr wenig Sonne, dafür viel Wind: Eigentlich nur 2-3 Bf., aber häufig Böen von 6, im Einzelfall vielleicht sogar 7 Bf. Da traten einige gemeldete Boote gar nicht erst an.

Bei trockenem Wetter konnten drei tolle und schnelle, aber anstrengende Wettfahrten durchgeführt werden, bei denen die Segler voll und ganz gefordert waren.

Eberhard Niehaus vom KCF hatte auf seinem Seggerling ein kleineres Segel als sonst üblich gesetzt und hat alle 3 Wettfahrten souverän gewonnen.

Auch das Rettungsboot kam zum Einsatz. Und sogar die erst kürzlich angeschaffte Badeleiter für das Motorboot wurde benötigt, da der Schwertzugvogel bereits vor dem Start durchgekentert ist, und die Segler nur mit Hilfe der Badeleiter ins Rettungsboot einsteigen konnte. Es hat sich gezeigt, dass erfahrene Segler im Motorboot mit einer solchen Situation besser umgehen können als DLRG-Leute, die nur zur Rettung von Menschen ausgebildet sind, mit gekenterten Booten aber nicht umgehen können.

Nach den anstrengenden Wettfahrten haben die Bratwürste, die Lioba gegrillt hat, sehr gut geschmeckt.

Hier die Ergebnisse: